So überleben deine Haare Ferien am Strand

Ich liebe es zu Schnorcheln! Für mich gibt es nichts schöneres, als die Unterwasserwelt der tropischen Ozeane zu entdecken. Wann immer es meine Finanzen und mein Arbeitgeber zulassen, verbringe ich Ferien am Strand. Salzwasser, Sonne und Sand können Haaren aber arg zusetzen. Ich habe Mittel und Wege gefunden, meine langen Haare während Strandferien so zu schützen und zu pflegen, dass sie nicht austrocknen und strohig werden, sondern gesund und glänzend bleiben. Mit diesen Tipps und Tricks schützt und pflegst du deine Haare während deines Strandurlaubs vor Spliss, Haarbruch und anderen Schäden.

Kokosöl

Manche benetzen ihre Haare mit Süsswasser, bevor sie ins Meer springen. Nassen Haare absorbieren weniger schädliches Salzwasser. Das funktioniert auch ganz gut, wenn man im Pool schwimmen geht und die Haare nicht Produkten schützen sollte. Am Pool hat es ja auch in der Regel Süsswasser-Duschen. Da ich aber oft an abgelegenen Orten schnorcheln gehe, müsste ich extra eine Flasches Süsswasser mitschleppen. Das ist mir zu umständlich, weshalb eine Alternative her musste: Kokosöl.

Kokosöl bildet eine wasserabweisende Schutzschicht um die Haare. Diese schützt das Haar vor übermässiger Wasseraufnahme und hilft so, Feuchtigkeit im Haar zu speichern und vor Schäden durch das Salzwasser zu schützen. Weitere Vorteile von Kokosöl sind, dass man es überall für wenig Geld kriegt, es ist riffsicher und es riecht toll. Kein anderer Duft riecht mehr nach Strandferien als Kokosöl!

Bevor ich mich in die Wellen stürze verteile ich (meist schon im Hotel) vom Scheitel bis zu den Spitzen grosszügig das Kokosöl in meinen Haaren und flechte sie zu einem Zopf oder stecke sie zu einem Dutt hoch. Um meine Haare zusätzlich vor schädlichen UV-Strahlen und Ausbleichen zu schützen, sprühe ich zusätzlich einen UV-Schutz auf. 

Hydration Detangler und UV-Schutz von Rahua

Dieses Spray von Rahua hat meine Haare schon durch viele Schnorchel-Ferien gerettet! Das Spray schützt Haare nicht nur vor UV-Schäden, sondern sorgt auch für leicht kämmbares Haare und bekämpft Frizz effektiv. Nachdem ich das Kokosöl auf meinen Haaren verteilt habe, sprühe ich sie zusätzlich mit dem Hydration Detangler von Rahua ein. Das Spray habe ich bei jedem Schnorchel-Trip dabei und sprühe immer nach, wenn nötig. Man kann es auf nassen oder trockenen Haaren anwenden.

Schützende Frisur

Nachdem ich das Kokosöl und den UV-Schutz auf die Haare aufgetragen habe, flechte ich meine Haare zu einem Zopf oder stecke sie zu einem Dutt hoch. Wenn ich bloss schwimmen gehe, mache ich einen Dutt; beim Schnorcheln flechte ich einen Zopf, da ich eine Vollgesichtsmaske trage, wo der Dutt stört. Ich verwende nur Haargummis ohne Metallteile. Die kleinen Metallteile, die man oft an Haargummis findet, schädigen das Haare und verursachen Haarbruch. Manchmal trage ich auch einen Turban oder Hut im Wasser, um den Hinterkopf und die Kopfhaut vor der heissen tropischen Sonne zu schützen. Am Strand trage ich sowieso immer einen Hut mit breiter Krempe. Dieser schützt gleich noch den Nacken, die Schultern, die Ohren und das Gesicht vor Sonnenschäden. An windigen Tagen trage ich auch gerne mal beides, also Hut und Turban, damit kein Sand und Staub auf die Haare gelangt.

Nasse Haare sollte man sehr schonend behandeln, denn sie sind anfälliger für Haarbruch und Spliss. Die Schuppenschicht ist im nassen Zustand geöffnet und das Haar dadurch dehnbarer und gleichzeitig empfindlicher. Darum achte ich immer darauf, meinen Zopf so zu flechten, dass er einen Tag Schnorcheln gut übersteht und ich nicht an meinen nassen Haaren herumzupfen muss. 

Die Pflege danach

Nach dem Schnorcheln oder Schwimmen im Meer (aber auch im Pool) wasche ich meine Haare gründlich mit Süsswasser, dann mit Shampoo und am Ende verwende ich einen guten Conditioner. Diesen lasse ich etwas länger einwirken, also üblicherweise. Während der Conditioner einwirkt, entwirre ich meine Haare sanft mit meinen Fingern. Um die Haare weiter zu entwirren benutze ich am Ende wieder den Hydration Detangler von Rahua und ein Leave-In. Bei jeder vierten oder fünften Haarwäsche lässe ich eine Feuchtigkeitsmaske extra lange einwirken. Nach der Maske unbedingt einen Conditioner verwenden. Dankt mir später!

Da man nasse Haare ja nicht bürsten oder kämmen sollte, warte ich damit bis die Haare trocken sind. Ich föhne Haare selten, aber wenn ich sie föhne dann auf den tiefsten Stufen (Hitze und Geschwindigkeit) und verwende ein Leave-In mit Hitzeschutz. Sobald die Haare trocken sind, kämme ich sie mit einem grobzinkigen Kamm und trage zu guter Letzt ein Haaröl oder Serum auf die Spitzen auf.  

Seidenkissen und Seidentücher

Auch in den Ferien habe ich immer meinen seidenen Kissenbezug dabei. Ich ziehe ihn einfach über das Kissen des Hotels. Auch meine Seidentücher und meinen Seidenturban nehme ich mit in die Ferien. Damit entferne ich sanft überschüssiges Wasser aus meinen Haaren oder trage sie tagsüber als Sonnenschutz. Nachts trage ich die Haare in einer schonenden Frisur, wie ich es zu Hause auch mache.

Mit obigen Tipps rette ich meine Haare ohne grössere Schäden durch Strandferien mit viel Schiwmmen und Schnorcheln.

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Urteil des Bundesgerichts 2C_38/2025 vom 11. Juni 2025

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How to take care of hair during a beach vacation